In nur drei Schritten zur Baumzeichnung
In diesem Beitrag lernen wir, wie wir in nur drei Schritten einen Baum zeichnen können. Im Grunde genommen ist es nämlich ziemlich einfach Bäume zu zeichnen, denn das Prinzip ist so gut wie immer gleich.
Jeder Baum kann mit einfachen Formen skizziert werden. Schauen wir uns die Baumkronen verschiedener Bäume an, so sehen sie beispielsweise aus wie Kreise, Ovale, Tropfen oder Rechtecke.
Diese Formen halten wir zunächst in unserer Skizze fest und ergänzen sie durch den Baumstamm und Zweige.
Nun verfeinern wir die Skizze entlang der Umrisse, indem wir durch viele kleine Halbkreise Blättern andeuten. Dabei versuchen wir die ursprüngliche Form ein wenig abzuändern, um die Baumkrone organischer wirken zu lassen.
Ist dies getan, deuten wir Schatten durch einfache Schraffur am unteren Bereich der Baumkrone an.
Den Stamm zeichnen wir am untersten Bereich am dicksten und lassen ihn sowie seine Abzweigungen nach oben hin schmaler werden. Darüber hinaus können wir nach Belieben einige weitere Äste hinzufügen.
Je nach Größe der Baumzeichnung müsste man in diesem Schritt entweder die Blätter einzeln zeichnen oder kann sie nur andeuten.
In unserer Beispielzeichnung reicht es, die Blätter nur anzudeuten. Hierbei gehen wir aber anders vor, als bei unserer Skizze. Keine Halbkreise sehen nicht organisch genug aus, weshalb Punkte und vereinzelte Schnörkellinien die bessere Wahl sind.
Dort, wo wir zuvor die Schatten skizziert haben, nehmen wir einen dunkleren Bleistift zum Zeichnen, um die Wirkung der Schatten nicht zu verlieren.
Zum Schluss widmen wir uns dem Stamm. Hierbei sollten wir seine Fläche grob und unregelmäßig zeichnen, damit die Oberfläche auch nach Baumrinde aussieht.
Mit diesen drei Schritten lassen sich verschiedene Bäume zeichnen, egal, wie komplex sie uns auf den ersten Blick erscheinen mögen.